Presseartikel über Sommerfeste und Wunschlistenband

Vol. I: 30.08.2008 16:30 Uhr bis 22:30 Uhr
Vol. II: 22.08.2009, 15:00 bis 22:00 Uhr
auf dem Gelände der Lebenshilfe in der Bastianstraße 22a, 25980 Westerland/Sylt

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2009 2008    
Sylter Rundschau, 20.08.2009 Sylter Rundschau, 27.08.2008 Sylter Spiegel Sylt Life

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2009 2008  
Sylter Rundschau, 24.08.2009 Hallo Sylt, 30.08.2009 Sylter Rundschau, 02.09.2008 Hallo Sylt, 07.09.2008


Auftritte außerhalb des Sommerfestes

Wunschkonzert Oliver Strempler:

Sylter Rundschau, 16.11.09 - Sylt Life, 18.11.09 - Hallo Sylt, 15.11.09

Sylter Rundschau, 23.11.09 - Hallo Sylt, 29.11.2009

Haiti-Gala der Sylter Bands:

Sylter Spiegel, 03.03.2010


"Sylter Rundschau", 27.08.2008



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"Sylter Spiegel", 27.08.2008


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"Sylt Life", 27.08.2008

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Sylter Rundschau, 02.09.2008

The unlimited Wunshlistenband am 30.08.2008
"Woran glaubst Du?" von Peter Maffay (* 30.08.1949)
mit Gitarrist Karsten, Sänger Lars , Tambourinist Martin und Froschpercussionist Hermann. (KK)

Original- Bildtext: Heizten den Sommerfestbesuchern kräftig ein: "The unlimited Wunschlistenband"

Lebenshilfe feiert - Nachbarn rufen Polizei

2. September 2008 | 04:40 Uhr | Von fd

Gelungene Premiere: Das erste Sommerfest der Lebenshilfe Sylt lockte rund 400 Besucher auf den Bastianplatz.
"Der Andrang verteilte sich dabei erfreulich gleichmäßig", resümierte Tanja Letnar von der Lebenshilfe Sylt,
die das Fest gemeinsam mit ihrer Kollegin Elke Wehling, dem Musiker Kai Klint und rund 20 Helfern arrangiert hatte.

Als sich gegen Mitternacht die letzten Gäste auf den Weg gemacht hatten,
konnten sich auch die drei Organisatoren etwas Ruhe gönnen, nachdem sie 15 Stunden auf Trab gehalten wurden.
Doch die Anstrengungen haben sich gelohnt:
"Es herrschte eine tolle Stimmung, Behinderte und Nichtbehinderte kamen auf unkomplizierte Weise ins Gespräch
- unsere Erwartungen haben sich voll erfüllt", strahlte Tanja Letnar.

Kein Verständnis

Die gute Laune wurde allein durch mehrere Beschwerden getrübt:
Schon am Nachmittag rief ein Urlauber die Polizei,
am späteren Abend beschwerten sich Nachbarn über die Lautstärke der Musik,
erneut war die Polizei vor Ort.
Viele Besucher empörten sich über dieses Verhalten:
"Da feiert die Lebenshilfe einmal im Jahr, und gleich fühlen sich brave Bürger in ihrer Ruhe gestört."

Tolerant sein

Auf das "Zeitalter der Toleranz" verwies in diesem Zusammenhang auch Westerlands Bürgervorsteher Peter Schnittgard.
Ebenfalls vor Ort:
Westerlands Bürgermeisterin Petra Reiber, Sylt-Osts Bürgervorsteher Dirk Ipsen - zugleich Sponsor des Festes -,
Kampens Tourismusdirektorin Birgit Friese, der Vorsitzende der Lebenshilfe Sylt, Udo Kotzke, sowie Lebenshilfe-Geschäftsführer Oliver Pohl.

Für einen stimmigen Rahmen sorgten gleich mehrere Bands, darunter die mit Behinderten wie Nichtbehinderten besetzte
"Unlimited Wunshlistenband",
die mit viel Spielfreude Musikwünsche der Lebenshilfe-Bewohner interpretierte,
wobei die Bandbreite von populären Titeln wie "Skandal im Sperrbezirk" bis hin zu "Yesterday" reichte.
Kräftigen Applaus gab es für alle Mitwirkenden, und als sich das Sommerfest zu später Stunde dem Ende näherte,
sprach Lebenshilfe-Bewohner Fritz Völler vielen Anwesenden aus der Seele:
"Mensch, war das nicht ein klasse Fest?"

Link zum Originalbericht und Kommentaren

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"Hallo Sylt", 07.09.2008

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Sylter Rundschau, 20.08.2009 (Klick auf den Bericht öffnet ein PDF)

Sylter Rundschau, 24.08.2009

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SyltLife, 18.11.2009

Konzert im Alten Kursaal

Riesige Vorfreude auf den großen Auftritt.
Die »Wunschlistenband« der Lebenshilfe Sylt zeigt am Sonnabend, dem 21. November,
ab 20 Uhr, im Alten Kursaal, was sie drauf hat.
Möglich gemacht hat dieses besondere Konzert der Musikprofi Oliver Strempler (M.).


Westerland (mh). Sie gelten – im allgemeinen Sprachgebrauch – als »geistig behinderte« Menschen.
Das mag richtig sein, auch richtig formuliert sein – aber es sagt nicht annähernd das wirklich Wichtige aus über diese Menschen,
die im Haus der Lebenshilfe Sylt in der Bastianstraße von Westerland wohnen. Denn regelrecht herausragend, als erstes zu erwähnen,
ist bei diesen Menschen ihre unglaubliche Freude über die kleinsten Dinge des Alltags. Man gibt ihnen die Hand – und ihre Augen strahlen,
nur weil man ihnen guten Tag gesagt hat. Man bietet ihnen ein Glas Saft an – und sie brechen regelrecht in Jubel aus: »Juhuu, Saft!«
Grenzenlose Freude über die kleinste Kleinigkeit. Das ist, gerade hier auf Sylt, ein Kontrastprogramm der besonderen Art.
Gelangweilte Hausfrauen oder reizüberflutete Millionäre geben hier oft viel Geld für »Zurück-zu-mir-selbst«-Kurse aus.
Um die einfachen Dinge des Lebens wieder schätzen zu lernen. Müssen sie gar nicht. Ein Besuch bei der Lebenshilfe reicht.
Es ist – schlicht gesagt – einfach eine große Freude, diese »geistig behinderten« Menschen zu erleben.
Und jetzt wurde ihnen selbst eine große Freude gemacht. Eine riesengroße Freude. Seit einiger Zeit nämlich gibt es bei der Lebenshilfe Sylt
auch eine Musikgruppe. Eine richtige Band.
Die »Wunschlistenband«. Unter fachkundiger und sensibler Regie von Kai Klint.
Diese Band hat jetzt einen großen Auftritt. Am Sonnabend, dem 21. November, ab 20 Uhr, im Alten Kursaal.

Dies wiederum möglich gemacht hat der Sylter Musiker und Gitarrenlehrer Oliver Strempler. Der nämlich hat festgestellt,
dass er in diesem Jahr schon vor seinem 50. Konzert steht. Seine sogenannten Wunschkonzerte – auf der Insel sind sie regelrecht legendär.
Und das 50. Konzert – am 21. November, im Alten Kursaal – wird jetzt ein Benefiz-Konzert. Für die Lebenshilfe Sylt. Aber nicht nur das.
Denn Profi-Musiker Strempler wird an diesem Abend nicht die »erste Geige« spielen.
Er wird vielmehr – mit der »Wunschlistenband« der Lebenshilfe – gemeinsam musizieren.

Für nur zehn Euro Eintritt können die Besucher an diesem Abend etwas ganz Besonderes erleben: strahlende Augen und unendliche Glückseligkeit.
Karten bei allen Vorverkaufsstellen, SYLT life verlost 15 Freikarten.

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Sylter Rundschau, 16.11.2009
Zum Jubiläum: Auftritt mit der Wunschlistenband

16. November 2009 | 04:50 Uhr | Von Jan Knötzsch

Vorfreude auf den großen Auftritt mit dem Musiker Oliver Strempler (2. Reihe, 2.v. li. ):
die von Kai Klint (2. Reihe, 1. v. li.) betreute "Wunschlistenband" der Lebenshilfe. Foto: knötzsch
Vergrößern, Originalbericht

Für einen Moment lang ist es im Veranstaltungsraum der Lebenshilfe Sylt so still,
dass man tatsächlich fast die sprichwörtliche Stecknadel fallen hören könnte.
Doch dann bricht auf einmal lauter Jubel aus.
Einige der im einheitlichen blau gekleideten Lebenshilfe-Bewohner klatschen,
andere recken erfreut ihre Arme in den Himmel. "Das bringt richtig Spaß",
freut sich Fiete und Carsten pflichtet bei: "Das wird eine Mords-Gaudi."

"Ihr seid an diesem Abend die Hauptattraktion - und anschließend singe ich dann auch noch ein wenig",
hatte der Sylter Musiker Oliver Strempler den beiden sowie sechs weiteren behinderten Lebenshilfe-Bewohnern,
die unter der engagierten und sensiblen Leitung von Kai Klint als "Wunschlistenband" gemeinsam Musik machen,
soeben erklärt, was am kommenden Sonnabend, 21. November auf sie wartet: dann nämlich veranstaltet Strempler,
der bereits seit März 2009 inselweit sogenannte Wunschkonzerte absolviert, ab 20 Uhr (Einlass: 19.30 Uhr) im
Alten Kursaal in Westerland ein Benefizkonzert zugunsten der Lebenshilfe.
Karten dafür gibt es zum Preis von zehn Euro bei allen Sylter Vorverkaufsstellen.

"Irgendwann im Oktober habe ich festgestellt, dass bald mein 50. Wunschkonzert auf dem Plan steht",
berichtet Strempler , "nachdem ich in diesem und im letzten Jahr auf dem Sommerfest der Lebenshilfe
die Herzlichkeit und Lebensfreude der Bewohner miterlebt habe, war mir sofort klar:
Ich mache zum Jubiläum ein Wunschkonzert außerhalb der Saison für alle Sylter,
die ja sonst kaum Veranstaltungen besuchen können, und wir tun gemeinsam etwas Gutes,
indem wie die Wunschlistenband unterstützen."

Gesagt, getan: Strempler suchte und fand sowohl Sponsoren als auch einen Veranstaltungsort -
und nach Rücksprachen mit Kai Klint und Lebenshilfe-Geschäftsführer Oliver Marco Pohl war schnell klar:
auch die Lebenshilfe-Musiker selbst sollen ein Teil des Abends sein. Teil eines Abends,
an dem Strempler auf "mindestens 150 Besucher" hofft: "Am liebsten wären mir natürlich noch viel mehr.
Wir wollen schließlich viel Geld einnehmen, mit dem für die Wunschlistenband dann im Anschluss
Materialien und Instrumente finanziert werden können."

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Sylter Rundschau, 23.11.2009

Strempler-Jubiläum:
"Wunschlistenband" der Lebenshilfe erlebt unvergesslichen Abend

23. November 2009 | 04:30 Uhr | Von mst

Vergrößern/Originalbericht

Größter Auftritt ihrer „Karriere“:
Die Künstler der Lebenshilfe gaben
(auch mit Unterstützung von Kai Klint,
2. von rechts [sowie Peter Petzold und Michael Gillner, KK])
das Konzert ihres Lebens. Foto: stralau

Die anfängliche Aufregung war schnell verflogen: Schon wenige Takte nach dem Start ihres bisher größten Auftritts
zeigten die Bewohner der Lebenshilfe Sylt mit ihrer "Wunschlistenband" am Sonnabendabend im Alten Kursaal,
dass Musik Berge versetzen kann. Berge an Selbstvertrauen.

Da griffen sie nicht nur hochkonzentriert nach Mikrofon, Gitarre und Rassel und tanzten ausgelassen,
sondern waren überdies sogar auch noch in der Lage, ihr Publikum gestenreich anzufeuern.
Dieses - schätzungsweise 120 Zuschauer hatten den Weg in den Saal gefunden - hätte sich keine besseren
Unterhaltungskünstler für den Abend wünschen können.
Ein Abend, den der Sylter Musiker Oliver Strempler für sein 50. Wunschkonzert auserkoren und dafür
sechs behinderte Lebenshilfe-Bewohner mit ihrer Band an Bord geholt hatte (wir berichteten).
Die dankten es ihm unter der Leitung von Kai Klint mit einem dreiviertelstündigen Auftritt, dem es an Hits
("Beinhart wie ein Rocker", "Yellow Submarine") nicht mangelte.
Und wenn sie nicht von Strempler mit dem Drafi-Deutscher-Gassenhauer "Marmor, Stein und Eisen bricht"
von der Bühne geholt worden wären, sie hätten vermutlich noch eine ganze Weile weiter musiziert.

Der Stimmung tat der Wechsel keinen Abbruch. Strempler knüpfte vom Unterhaltungswert da an,
wo die Wunschlistenband aufgehört hatte, spielte Hits, die ihm das Publikum zurief.
Mit dem Unterschied, dass man ihm seine Aufregung nach 49 Auftritten nicht anmerkte.

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Hallo Sylt, 15.11.09



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Hallo Sylt, 29.11.2009

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